Bourbaki-Denkmal: Viktoria in Birr
Begründung
Frieden
1871 wurden französische Mitglieder aus der Bourbaki-Armee in Schinznach Bad einquartiert. 22 Armeemitglieder verstarben, somit wurde für diese ein Denkmal errichtet. 1883 erstellt, war es anfangs nur ein Granit-Obelisk mit den Namensplaketten der 22 verstorbenen Soldaten und einer Inschrift. 1899 wurde es jedoch vom Bildhauer Frédéric Auguste Bartholdi erweitert. Neu zierte nun eine bronzene Viktoria den Granit-Obelisk. Die geflügelte, weibliche Göttin hält in ihrer linken gesenkten Hand einen Lorbeerkranz und in der rechten ein abgebrochenes Schwert. Ob die Statue auf den Sieg oder die damit verbundene Tragödie anspielt, ist unklar.
Viel wichtiger ist doch, dass in Zukunft solche Tragödien nicht mehr stattfinden. Anstatt vergangenem Leid und Tod Aufmerksamkeit zu schenken, sollten wir darauf achten, dass dies nicht weiterhin geschieht. Die Statue trägt bei meiner Variante anstelle des Schwertes eine weisse Friedensfahne. Es soll uns alle daran erinnern, dass wir in Zukunft keine weiteren Kriege wollen und gemeinsam den weltweiten Frieden ansteuern sollen.